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Hier beginnen wir mir dem Bau eines Aufbau Triebwagens. Die Teile stammen aus einem Bausatz. Wir haben aber nur die Karosserieteile benutzt. Das Dach haben wir komplett selbst gebastelt. Na ja, da mein Freund sich nicht entscheiden konnte, welches Fahrzeug der Meterspur wir nach bauen wollen, wird dieser Tw im Verlauf des Artikels als Tw 266 bezeichnet. Diesen Triebwagen hat es aber in Wuppertal auf der Normalspur (1435mm) nie gegeben. Lediglich ein ähnlicher Triebwagen, Tw 265 wurde in der Buswerkstatt Schönebeck aufgebaut.

Hier noch zwei weitere Triebwagen und im Hintergrund der Ksw Beiwagen, der aber zur Zeit ruht,
da erst die Triebwagen fertig gebaut werden sollen.

Hier werden die Seiten- und Innenwände zusammengeklebt.

So sah der Wagenkasten im Anfang aus.

Die Erhebungen wurden aus Kunsstoffstreifen aufgeklebt. Der Wagenbooden im Fahrerraum eingeklebt.

Schon sieht der Wagenkasten nach Straßenbahn aus.

Um Ostern 2012 wurder der Wagen von diesen Figuren inspiziert.

Aleine der gierige Blick des Osterhasen auf der Fahrerplattform, bedeutete das Todesurteil für die süßen Besucher. Sie verschwanden noch  am gleichen Tag in unseren dicken Bäuchen..

Das Fahrgestell wurde mit Nieten versehen. Dazu haben wir Stecknadelköpfe verwendet. Eine Fummelsarbeit.

94 Stecknadeln wurden so geköpft.

Jede einzelne "Niete" vorgebohrt und dann verklebt.

Das Fahrerpult wurde erstellt.

Die Haltestangen an den Türen wurden montiert und lackiert.

Die Türen wurden eingebaut.

Der Antriebsblock musste verlängert werden. Der Achsabstand am Original war etwa 3.000 mm.

Hier ein letztet Blick auf den Motorblock einer LGB Diesellok.

Hier schon auf die entsprechende Länge gebracht.

Derweil bereitete mein Freund die Dachplatten vor.

Dann wurde das Dach zurecht gefeilt und mit Schrauben fixiert.

Immer mehr erkennt man nur den Fahrzeugtyp.

Bei Ebay günstig abgestaubt. Der Stromabnehmer. Die ersten Dachaufbauten sind verklebt.

Vor dem Wagen sind die Sitze aufgestellt worden.

Eine Detailaufnahme eines Sitzes und des Fahrerpultes. Darauf zu sehen, ein Zugnummernkasten.

So sieht das Original aus und oben drauf sind die Kästen im Maßstab 1;22,5 zusehen,
Wo zum Teufel ist den der zweite Zugnummernkasten mit der 11 hingekommen?

Da kommt der Kasten später hin.

Trittstufen und Pufferbohlen sind fertig.

Dann mussten wir eine Probefahrt machen. Zur Zeit ist nur eine Achse angetrieben.

Da wir einen Beiwagenbetrieb planen, soll die zweite Achse auch noch angetrieben werden.

Der Achsabstand wurde verlängert. Zufrieden mit dem Umbau bin ich aber noch nicht.

An diesem Tag wurde das Basteln ausgesetzt. Der Spieltrieb kam durch.

Der Atw 641 wude auch getestet. Bei ihm stand aber der Test der Kupplungen im Vordergrund.

Trotz dieses Unfalls, in Folge einer nicht richtig funktionierenden Weiche war der Test erfolgreich.
Hier der Link zum Film: Erste Probefahrt Aufbau Tw nach Wuppertaler Vorbild

Das Fahrpult wurde verfeinert.

Brems-, Fahrkurbel und diverse Hebel und Schalter wurden verbaut.

Lichtschalter, Sandhebel, und anderes

Hier die Bedeutung der einzelnen Elemente.

Auf dem Dach wurden Handgriffe aus Büroklammern und Isolatoren aus Legosteinen gebastelt.

Der Führerstand bekam auch noch einen Weichenstellhebel verpasst.
Der stammt übrigens aus Resten der Schwebebahnwagenhalle Oberbarmen.

Keine Ahnung, was da hergehalten hat? Dieses Signal, welches auf den Gleisen der Schwebebahn anzeigte, dass diese unter Strom standen wurde gesichert und steht heute bie mir in der Wohnung. Das Kabel wurde dabei gekappt und zu Hause erneuert. Die Kupferdrähte konnte man mit einem kleinen Hammer formen ud nun hat die Straßenbahn Weichenstellhebel.

Noch ein Test, jedoch waren dem Tw Messinggewichte verpasst worden.
Damit fuhr der Wagen wesentlich besser und mit einer provisorischen Kupplung ausgerüstet,
zog er den Bw 485 aus einer ganz frühen Umbauphase.

Hier interessierte vor allem das Verhalten in Kurvenfahrten.

In einer S-Kurve wird es dann schon etwas kritisch, mal seheen was wir da noch machen können.

Der Mittelpuffer wurde neu angefertigt. Der aus Kunsstoff gefiel mir nicht.
Der jetzige aus Messing ist auch stabiler.

Laufbretter und eine Leine für den Stromabnehmer wurden gefertigt.

Auch hier wurde viel Wert auf Feinheiten gelegt.

Scheinwerferringe und Brems- und Rückleuchten wurden dargestellt.

Nachts darf der Wagen nun auch fahren.

Backe, backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen... Zur Zeit knabbere ich an der Elektrik herum. Innen- und Außenbeleuchtung. Da habe ich eine Menge Lehrgeld bezahlt. Ich bin aber immer noch nicht richtig weitergekommen. Da hat man LED's gekauft und baut diese ein. Dann will man das Rücklicht mit roten LED'S versehen, und was passiert? Die roten LED's schalten die weißen aus. Auch die orangenen für das Bremslicht verhalten sich ebenso gemein. Hab da wohl zwei verschiedene Sorten genommen, die so nicht miteinander harmonieren.

Also auf ein Neues. Der Zielkasten macht auch Probleme. Das Problem ist einfach das, das der Führerstand in Fahrtrichtung nicht beleuchtet war, jedoch der Zielfilmkasten. hier ist das Problem der gleichmäßigen Beleuchtung. Die LED's geben da nur punktuelles Licht ab. Sieht nicht schön aus. Quer bekomme ich die 3mm LED's nicht eingebaut, selbst wenn ich sie stutze. Ein Versuch den Kasten mit Opalplexiglas zu bauen, ging erst einmal daneben. Man hatte mir gesagt, dass man das Material nur mit stumpfen Bohrern bearbeiten darf. Ob das auch für das Fräsen gilt? Morgen gibt es einen weiteren Versuch. Opales Plexiglas streut das Licht. Im Großen an einer Wand sah das gut aus. Im Kleinen? Keine Ahnung.

Ach ja, zurück zum Eingangssatz. Nachdem alle Versuche runde 5mm LED's zu feilen nicht befriedigend waren,kam ich auf die Idee mir selbst Rück- und Bremslichtgläser zu backen.

Zur Erklärung ein paar Bilder:

Rote, kleine, transparente Legosteine wurden ich Stückchen zerteilt. Diese Stückchen legte ich dann in die Bohrungen. Für das Bremslicht fanden sie keine Legosteine, da probierte ich es erst mit diversen anderen Sachen. Das Ergebnis war ernüchternd. Nur die Legosteine ließen sich nach 220° im Backofen mit einem flachen Stechbeitel in die Form pressen. Das funktionierte einigermaßen. Die orangenen Bremslichter misslangen. Dann erinnerte ich mich an die Ticktack Verpackungen und da gibt es welche in Orange. Also diese mit einer Schere zerkleinert und in die Bohrungen gelegt. Bei 220° gebacken und das Zeug läuft von alleine in die Form. Man kann sogar noch Material nachlegen, bis die Füllmenge reicht. Das Ergebnis sind kegelförmige Brems- und Rücklichtgläser die in die Fassungen am Modell passen. Die Kegel zeigen nach außen, somit haben sie die Optik der alten Straßenbahnbeleuchtung.

Es ist noch nicht 100%ig, aber für den Anfang geht es.

Jetzt muss noch die Verkabelung verschwinden.

Mit einem neuen Kompressor und einer neuen Airbrushpistole starteten wir die ersten Lackierversuche.

Zwei, dreimal probierten wir es.

Lang hat es gedauert, aber wir hane uns an die Lackierei heran gewagt.

Es ging auch gut, bei dieser Farbe....

Nadem der Motor endlich fahrbereit ist, konnten wir die Sitze einbauen.

"Die Fahrkarten bitte!"

An diseer Baustelle tut sich auch etwas. Die Fenster wurden teiolweise eingesetzt,

Zuvor wurde der Wagenkasten aber noch einmal abgeschliffen und neu lackiert.
Der grüne Zierstreifen wurde von Hand gemalt. Er muss noch einmal nachlackeirt werden.

Am "266" wurden die Scheiben eingesetzt und der Zierstreifen am Dach  nachlackiert....

... jetzt muss das Dach neu lackiert werden.

Jetzt kann es auch regnen. Die Scheibenwischer sind angebracht worden.

Der Zierstreifen wurde mit einer Airbrushpistole aufgebracht.

Die Beschriftung aus geplotteten
Buchstaben und Zahlen sind fertig. Motor drunter und Tetsfahrten.

Diese wurden dann auf der Anlage des Bergischen Straßenbahnmuseums fortgesetzt.
Am Pfingstwochenende werden dann die Fahrzeuge auf unserer Anlage dort zu sehen sein.

Informationen zur Begischen Museumsbahn gibt es hier.

Für das Pfingsfest bekam Tw 266 eine provisorische Kupplung.

Dann musste er Rund um Runde den Bw 485 aus älterer Produktion ziehen.
Der Bericht wird fortgesetzt.

Hier geht es zum Umbaubericht des fertigen Atw 641.

Hier geht es zum Baubericht des Schienenschleifwagens 3241

Baubericht eines Sprengwagens mit funktionierenden Rundumleuchten.  (Ohne Vorbild)

Ein Ksw Beiwagen entsteht.
HIer findet man einen Bericht vom Bau eines vierachsigen Straßenbahnmodells,
welches kein konkretes Vorbild hatte. Zur Zeit ruht das Projekt.