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Ein neues Projekt entsteht. Tw 221 der Wuppertaler Stadtwerke wird nachgebaut. Ein Schwesterfahrzeug, Tw 220 besteht bereits. Allerdings wird Tw 221 detaillierter. Einer von beiden wird dann an meinen Freund abgegeben.

Das sind zwei Fotos, die in meiner Sammlung vorhanden sind.  Links ist Tw 224 zu sehen.
Leider sind die Fotografen unbekannt. Wenn einer der Fotografen Einwände gegen diese Bilder hat, so bitte ich um entsprechende Mitteilung. Sie dienen nur zu Darstellung des Bauvorhabens.

Dieses Foto zeigt Tw 220.
Leider sind die Fotografen unbekannt. Wenn einer der Fotografen Einwände gegen diese Bilder hat, so bitte ich um entsprechende Mitteilung. Sie dienen nur zu Darstellung des Bauvorhabens.


Ein Foto von Klaus Sieper Wuppertal - 24.04.1960


Das ist der bereits gebaute Tw 220. Der dürfte mittlerweile über 25 Jahre alt sein.

Tw 221 wartet auf die Fertigstellung.

Das Gehäuse ist schon länger in diesem Zustand.
Man kann erkennen, dass das mittlere Teil aus einer (LGB) Lehmann Straßenbahn stammt.

Zunächst wurden die äußeren Zierstreifen angebracht.

Es geht wieder weiter beim Bau de Tw. Die Frontdächer wurden gebaut und mit der Feile in Form gebracht.

Die mittlere Dachpartie von unten. Hier wird das Licht eingebaut.

Das Dach von oben.

Eingebaut sieht das so aus. Im mittleren Bereich fehlen noch die Dachrinnen.

Jetzt fehlen noch die Aufbauten auf dem Dach, wo dann auch der Stromabnehmer drauf komm.

Erste Grundierung und schon sieht mal die Details etwas besser


Auch die Dachrinnen kommen besser zur Geltung

Die Dachaufbauten wurden aus einem anderen Lgb Dach herausgesägt


So sind die Dachaufbauten um 5 mm zu schmal.


Also wurde sie an den äußeren Rändern jeweils 2,5 mm verlängert. Damit das Ganze auch hält wurden innen und außen die Wände verstärkt. Für den Stromabnehmer wurden 2 Stege angefertigt.

Die Laufbretter neben den Aufbauten wurden gefertigt.

Probeweise wurde alles aufgebaut.

Neben dem 221 ist ein KSW Beiwagen zu sehen. Hier warte ich darauf, dass ein Backofen für das Dach frei ist.
Mit so einem Beiwagen ist 221 auch durch Wuppertal gefahren.


Jetzt fehlen noch die Widerstandsabdeckungen und andere Kleinigkeiten.


Die Dachhauben für die Widerstände sind fast fertig! Offensichtlich bin ich beim Fotografieren irgendwo angestoßen, deshalb sind die Aufbauten schief aufgesetzt.

Bald kann es ans Lackieren gehen.

Die Plattformen haben Trittstufen bekommen.

Der Führerstand wurde gebaut.

Hier fehlen noch die Lattenroste auf dem Boden. Die Schranktüre hat sogar ein Schloss mit Vierkantverriegelung.

Damit ich in der Fahrerkabine weiterarbeiten kann, musste ich diesen Bereich lackieren.
Im Hintergrund erkennt man die Fahrgestellblenden. Hier muss ich jedoch eine Lieferung Mit Getrieben und Motoren abwarten. Ich kenne den Achsabstand der gelierten Motoren leider nicht. Schön wäre 111mm, das entspräche dem Original Achsabstand von 2.500 mm.

Die Fahrgestellblenden bekommen noch imitierte Nieten und Radlager.

Die Motoren wurden geliefert. - Leider sind die Räder sehr groß geraten. Evtl. werde ich neue Räder aufziehen.

Der Fahrgestellrahmen wurde zusammengesetzt. Die erste Rahmbohle wurde ausgesägt
und muss noch verfeinert werden.

So sollen die Teile verbaut werden.

Die Pufferbohlen sind fast fertig ein paar Nieten werden noch imitiert.

Heute wurde Hochzeit gefeiert. Motor, Fahrgestell und Karosse wurden vereint. Leider wirkt das Betriebe mit den hohen Rädern nicht wirklich gut. Ein anderes Getriebe von der Firma Piko ist zur Zeit nicht lieferbar.

Der Lgb Beiwagen dient als Messwagen. Damit bestimmte ich die Höhe des eingebauten Getriebes,

Die Höhe der Rammbohle sollte schon übereinstimmen.

Heute standen ein paar Testfahrten auf dem Programm.
Diese Fahrzeuge wurden teilweise mit Decoder versehen, oder mussten repariert werden.

Hier war die Kupplung zwischen Motorwagen und Beiwagen erneuert worden.

Den habe ich zum Vergleich mitgenommen. Tw 220 ist mehr als 28 Jahre alt. Er hat  in in einem Schaufenster auf dem Werth in Wuppertal Barmen mehr als 850 km  in drei Wochen zurückgelegt. Und er läuft immer noch einwandfrei, obwohl ich weder Schleifer noch die Räder gewechselt hat. Vom Aussehen her müssten sie dringend ausgetauscht werden.

Das ist das Schwesterfahrzeug Tw 221. Wenn er fertig ist, soll Tw 220 auch so angepasst werden.

Die beiden Fahrzeuge zusammen. So kann man den Unterschied besser erkennen.

Der Bw 485 kommt noch einmal unter die Farbdusche.

Während der hintere Tw 220 noch analog fährt, hat sein neuer Bruder, Tw 221
eine digitale Schnittstelle verpasst bekommen.

Ein Teil meiner Wuppertaler Flotte.
Hier finden sie noch ein  Video von der Testfahrt des Tw 221 und des Atw 3241. Von Atw 3241 wurden Original Videos mit angehängt. - Einfach klicken
Testfahrten mit Tw 221 und 3241 plus Original Aufnahmen.


 

 

Kleinere Arbeiten folgten. Zuerst wurden die beiden Scheinwerfer angefertigt. Danach habe ich die Brems- Rücklichter angepasst. Aus
einem 6 mm Messingrohr wurden die Chromleisten hergestellt. Die Messinghülsen wurden vorher noch auf 5mm aufgebohrt. Jetzt passen
die roten und orangen LED in die Fassungen.


Die LED sind hier nur per Computer angesetzt.

Das Fahrgestell hat Achslager bekommen und Federpakete. Die Federpakete wurden mit
Plastikstreifen einzeln hergestellt und verklebt.

Bis zum nächsten Mal. Wahrscheinlich werden dann 146 Stecknadeln
geköpft und dann als Nietenimitation eingesetzt.

Nietenorgie. - 146 Stück einzeln gebohrt und eingeklebt.

Achslager und Federpakete angebracht.

Ein paar Kleinigkeiten wurden noch gebastelt und das erste Mal ging es in die Lackiererei.

Nach der Lackierung der grauen Teile wurden die Katzenaugen eingeklebt.

Das Fahrgestell und das Dach wurden ebenfalls lackiert. Neben den "Aufstiegshaken"
wurde das entsprechende Geländer montiert.


Wieder war ein Besuch der Lackiererei notwendig.


Leider hatten sich die Zierstreifen etwas geziert. Sie blieben leider nicht haften.
Ich versuche sie noch einmal neu zu lackieren.


Vor etwa 14 Tagen habe ich 146 Nieten aus Stecknadeln hergestellt, heute am 07.05.2016 hätte ich mehre Hundert kaufen können. Sollten Sie auch welche suchen, es gibt sie auch in Kunststoff. Es gibt sie in weiß oder schwarz. Jedoch sind diese noch nicht online. Soll aber noch eingepflegt werden.


Mittlerweile wurde der Wagen lackiert...

...Fensterscheiben eingesetzt...


... und die Linienbeschilderung angebracht.


Aus dem Tw 239, der bei der Bergischen Museumsbahn steht fotografierter das seitliche Steckschild, Daraus habe ich das obere Seitenstreckschild für meinen Wagen gemacht. Allerdings habe ich noch nicht die richtige Schrift gefunden.

Jetzt kommt die Elektrik an die Reihe.


Bericht wird fortgesetzt.